Wohlfühlen im Home Office – 10 Tipps

Ein Frühling mit dem Corona-Virus führt dazu, dass viele von uns von zu Hause arbeiten müssen. Damit dies funktioniert benötigt man natürlich die richtige technische Ausstattung, aber auch das Drumherum ist wichtig für das Ambiente und eine gute Produktivität. Mit unseren zehn Tipps wird dein Arbeitsplatz zu Hause im Handumdrehen zum Lieblingsort in der Wohnung 🙂

Tipps für die Arbeit im Home Office
© halfpoint – stock.adobe.com

1. Erstmal anziehen

Erleichtere dir den Übergang vom Faulpelz zum Arbeitsmodus, indem du deinen Schlafanzug nicht den ganzen Tag trägst. Wir haben in unserem Shop modische Homewear für einen schönen Tag zu Hause, aber natürlich auch gemütliche Sweater und bequeme Jeggings für dich. Mit dem passendem Outfit fällt die Arbeit im Home Office gleich viel leichter und auch wenn es mal an der Tür klingelt, bekommt man nicht gleich einen riesigen Schrecken. 

2. Für Ordnung sorgen

Wenn hier und da Berge von Unterlagen herumliegen, die Kaffeetasse von vorgestern uns den Weg zur Maus versperrt und man die Notizen von neulich nicht mehr findet – spätestens dann ist es Zeit zum Aufräumen deines Arbeitsplatzes. Auf einem unordentlichen Schreibtisch verliert man ganz leicht den Fokus! Viel zu schnell lenkt das Durcheinander uns von der Arbeit ab.

Also nimm‘ dir zehn Minuten Zeit, einen Karton und lege zunächst alles hier hinein, was du akut zum Arbeiten nicht benötigst. Der Karton kommt weit weg von deinem Home Office Platz. Auf dem Schreibtisch verbleiben im besten Fall nur wenige Schreibutensilien, Notizblock und natürlich Tastatur und Maus. 

3. Mach' es dir hübsch

Im nächsten Schritt überlegst du dir, welche Ordnungshelfer die restlichen Dinge auf dem Schreibtisch bündeln und somit ordnen könnten. Dazu stehen hübsche Utensilos, Stifteköchter und Ablagekörbe bereit, die du online bestellen kannst. Auch ein Gitter an der Wand ist als Pinnwand nützlich. Hier kannst du auch Notizen befestigen, die nicht direkt immer wieder neu bearbeitet werden müssen. An der Wand hast du sie direkt im Blick!

4. Pflanzen aufstellen

Mit einem kleinen Kaktus oder einer blühenden Orchidee auf dem Schreibtisch macht das Arbeiten gleich doppelt so viel Spaß! Im Ernst – echte Grünpflanzen wie die Dieffenbachia sorgen nicht nur für die Reinigung der Luft, sie erwecken auch die Kreativität in uns durch die frische grüne Farbe und hübschen den Raum optisch auf.

Wer keinen grünen Daumen hat, besorgt sich am besten einen Topf mit Bewässerungssystem oder eine anspruchslose Pflanze wie z.B. den Bogenhanf. Er kann bis zu zwei Monate ohne Wasser auskommen.

5. Plane effektive Arbeitszeiten

Wenn dein Arbeitgeber nicht von dir erwartet, dass du zwischen 8 und 16.30 Uhr erreichbar bist, kannst du deine Arbeitszeiten etwas flexibler gestalten. Sinnvoll ist es hier, Zeiten zu wählen, in denen du besonders produktiv bist. Vielleicht sind das morgens vier Stunden von 8 bis 12 Uhr und dann erst wieder am Nachmittag ab 15 Uhr. So kannst du dir eine schöne Mittagszeit machen! 

6. Notiere dir Tagesaufgaben

Arbeitet man von zu Hause aus, gibt es viele Quellen der Ablenkung: Die Kinder fragen vielleicht, ob man Zeit zum Spielen hat, im Fernsehen warten spannende Sendungen oder das nächste Kochrezept möchte ausprobiert werden. Damit man seine Aufgaben schafft, ist ein täglicher Notizzettel mit Tageszielen sinnvoll. So hat man nach Feierabend dann auch das gute Gefühl, viele Dinge erledigt zu haben.

7. Belohne dich zwischendurch

Auch im Büro sitzen wir in der Regel nicht etliche Stunden gebannt vor unserer Arbeit. Wir gehen hin und wieder zu Kollegen, um uns über Aufgaben zu unterhalten, lachen gemeinsam und holen uns auch mal eben den nächsten Kaffee in der Küche ab. Abwechslung erleichtert den Arbeitsalltag.

Ähnlich sollten wir auch zu Hause im Home Office verhalten, damit unsere Arbeit in übersichtliche und in sich abgeschlossene Sequenzen unterteilt wird. Haben wir etwas erledigt, belohnen wir uns also mit einer leckeren Tasse Tee oder machen uns kurz einen Obstsalat. Dabei ist es wichtig, die Zeit im Auge zu behalten und spätestens nach fünf Minuten wieder am Platz zu sein.

8. Verliere den Kontakt nicht

Vor allem dann, wenn du allein im Haus bist, ist eine Unterhaltung zwischendurch äußerst entspannend. Daher solltest du die Kommunikation mit deinen Kolleginnen und Kollegen nicht immer nur auf eine E-Mail beschränken, sondern auch einmal das Telefon in die Hand nehmen. Laufe dabei am besten ein wenig in der Wohnung umher, um in Bewegung zu bleiben.

9. Es muss nicht immer ein Schreibtisch sein

Vielleicht sitzt du in einer kleinen Abstellkammer am Nähtisch zwischen Bügelbrett und Konservendosen, weil du in deiner Wohnung zum Arbeiten kein extra Raum mit Schreibtisch zur Verfügung hast. Das muss nicht sein! Auch der Esstisch eignet sich zum Arbeiten oder der Küchentresen. Leider können wir zu Hause nicht immer auf Ergonomie am Arbeitsplatz achten. Aber einige Kleinigkeiten kann jeder von uns optimieren:

  1. Achte darauf, dass der Blick geradeaus auf den Monitor gerichtet ist und du nicht die ganze Zeit den Kopf nach unten neigst. Dazu kannst du den Monitor am besten etwas höher positionieren (z.B. auf einer Packung Kopierpapier) . Wenn du mit einem Laptop arbeitest, ist es sinnvoll, dass du dir für wenig Geld eine extra Tastatur bestellst.
  2. Pass zudem noch darauf auf, dass deine Schultern beim Tippen nicht hochgezogen werden und die Unterarme im besten Fall im 90°-Winkel auf dem Tisch aufliegen.
  3. Stehe auf jeden Fall alle 30 Minuten auf und bewege dich, damit du keine Rücken- und Nackenschmerzen bekommst. Schultern kreisen ist eine gute Idee!

10. Geh' auch mal raus

Für den gemütlichen Kaffee zwischendurch kannst du dich mit einem Laptop oder für kreative Überlegungen auch mal an einen anderen Ort setzen. Frische Luft schnappen wäre hier eine tolle Idee, warum also nicht für eine viertel Stunde mal auf den Balkon oder die Terrasse setzen?

Diese Beiträge könnten Dir auch gefallen