Hinter den Kulissen von „LOVE YOURSELF & LOVE YOUR STYLE“

Ein Blick hinter die Seiten: In diesem Beitrag erfahrt ihr mehr über die Entstehungsgeschichte des Buches „LOVE YOUSELF & LOVE YOUR STYLE – Der Moderatgeber für mehr Selbstliebe“ von Maren Kissing und Julia Werner. Das Buch, welches am 15.03.2024 erscheint, ist viel mehr als nur ein Ratgeber, es ist eine Ode an Selbstliebe und Stil. Am 21.03.2024 erwartet euch in unserer Ulla Popken Filiale Köln Breite Straße eine Lesung mit den Autorinnen.

DIE ENTSTEHUNG DES BUCHES

Bei langen Spaziergängen und einem unvergesslichen Kurztrip nach Mallorca fanden Maren und Julia den Raum, um ihre Gedanken fließen zu lassen. Die Worte dieses Buches entstanden nicht in einem sterilen Büro, sondern aus den Tiefen inspirierender Gespräche zwischen zwei Freundinnen.
Maren hat uns einen Einblick in den Schreibprozess gegeben:

“Geschrieben haben wir zusammen, aber auch allein, wir haben uns über das Telefon ausgetauscht, uns getroffen und manche Abende zusammen verbracht, so dass es fast eine Pyjamaparty geworden wäre, wenn wir nicht an unserem Buch hätten schreiben wollen. Oft saßen wir auch an Themen oder Texten, wollten diese eigentlich aufs Papier bringen, haben aber festgestellt, dass wir dann in Gesprächen versunken sind und dafür umso mehr inspirierende Gedanken im Kopf hatten.“

Jede Zeile des Buches ist durchtränkt von Herz, Expertise und persönlichen Erlebnissen – und das spürt man. Am 21.3. habt ihr die Möglichkeit, euch bei der Lesung in unserer Filiale in der Kölner Breite Straße persönlich mit den Autorinnen auszutauschen und euch von ihnen inspirieren zu lassen.

Wann: 21. März 2024, 19:00 Uhr

Wo: Ulla Popken, Breite Str. 40, 50667 Köln

Ablauf:

19:00 Uhr: Begrüßung mit Sekt und Fingerfood, Goodie Bag für jeden Teilnehmer
19:30 Uhr: Beginn der Lesung
20:00 Uhr: Pause – Bucherwerb und persönliche Signierung

20:15 Uhr: Fortsetzung der Lesung
20:45 Uhr: Verlosung eines Shopping Gutscheins
21:00 Uhr: Offenes Ende – Zeit für Fragen und Austausch
22:00 Uhr: Veranstaltungsende

Anmeldung erforderlich:
Telefonisch unter +49 221 2509793 oder direkt in der Filiale

Informationen zur Lesung mit Maren Kissing und Julia Werner in der Ulla Popken Filiale

Du hast Lust bekommen, schon einmal einen Blick ins Buch „LOVE YOURSELF & LOVE YOUR STYLE“ zu werfen? Dann haben wir etwas ganz Besonderes für dich..

Exklusive Leseprobe

Dieses Buch ist ein Freundinnen-Ratgeber für alle, die sich und ihre Kurven lieber inszenieren statt kaschieren wollen.Es bietet dir authentische Alltags-Tipps für mehr Stil- und Selbstbewusstsein und Anregungen zum achtsamen Wohlfühlen im eigenen Körper.

Mode hat nichts mit Mut zu tun! Es geht viel mehr darum, dich selbst und deinen Stil zu feiern – ganz unkompliziert und unabhängig von deiner Kleidergröße.
Dieses Buch ist für dich, wenn du:
• … dich selbst ein bisschen mehr lieben und schätzen möchtest.
• … Spaß an Mode hast, aber noch nicht weißt, welcher Style zu dir und deinem Body Type passt.
• … deinen Weg zu mehr Selbstliebe gehen willst und dazu noch ein paar Denkanstöße gebrauchen könntest.

Komm mit uns auf eine Mitmach-Reise zu dir selbst und lerne die verschiedenen Body Types und ihre Styling-Möglichkeiten kennen.

 

Dein Körper hört alles, was dein Kopf denkt

Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du. Vielleicht ist dir das noch gar nicht so bewusst. Vielleicht hast du aber auch genau deswegen zu diesem Buch gegriffen?

So oder so rückt die Beziehung zu dir selbst und dein Bewusstsein darüber, dass wir nur dieses eine Leben haben, so manche vermeintliche Priorität nochmal in ein ganz neues Licht. Dabei lenkt uns unsere innere Stimme eigentlich schon ganz instinktiv in die richtige Richtung. Doch leider wird diese von manchmal einfach nur lauteren (und gar nicht unbedingt richtigeren) Stimmen aus unserem Umfeld übertönt.

Wieso legen wir so viel Wert darauf, was andere Menschen von uns denken? Wieso suchen wir Bestätigung in der Meinung anderer über uns oder unseren Körper? Weil es guttut, ein Kompliment zu bekommen? Weil es unsere Unsicherheiten reduziert?

Schlimm genug, dass wir uns von der Meinung anderer beeinflussen lassen. Warum reden wir uns aber selbst schlecht zu? Dabei sollten wir doch eigentlich unser größter Fan sein! Warum finden wir auf Anhieb ein Dutzend Dinge an uns, die uns nicht gefallen, aber kaum drei, die wir lieben?

 

„Wenn es eine Sache geben würde, die du an dir ändern könntest: was wäre das?“

Was ist dir dabei in den Sinn gekommen? Ein körperliches Merkmal? Eine charakterliche Eigenschaft? Etwas, das dich stört? Fragt man Kinder nach einer Antwort auf diese Frage, kommen einzigartig wunderbare Antworten, die gar nichts mit Selbstzweifeln zu tun haben. Sie würden sich Flügel wünschen, mit denen sie fliegen könnten. Oder Elfenohren, die zaubern könnten. Acht zusätzliche Beine, damit sie so schnell rennen könnten, wie der Wind.

Schön oder? Wann haben wir diesen positiven Blick auf uns selbst verloren? Dein Körper hört alles, was dein Kopf denkt. Also füttern wir ihn doch mit wertvollem Kraftfutter! Mit diesem Buch wollen wir den positiven Blickwinkel auf uns selbst aufzeigen und wiederfinden. Von innen wie von außen.

 

Selbstliebe / Grenzen ziehen

Zu sich selbst zu finden, bedeutet auch Grenzen zu ziehen.

Du bist der Autor deiner Geschichte, deines Lebens. Du bestimmst weites gehend die Akteure und den Verlauf- und das jeden Tag aufs Neue.

Oft vergessen wir das und sind viel zu passiv. Wir trauen uns dies und das nicht und möchten ja nicht anecken. Der Kollege bittet dich um einen Gefallen und Du kannst schlecht „Nein“ sagen. Deine Freundin möchte sich von ihrem Mann trennen und ruft dich jeden Tag mit ihren Sorgen an, ohne einmal nach Dir und deinem Leben zu fragen. 

Ich möchte auf keinen Fall Egoismus propagieren oder nicht für seine Freunde da zu sein – jedoch kenne ich das Gefühl ausgesaugt zu werden sehr gut und hier ist Balance wichtig, denn sonst wird es für dich zu einer Belastungsprobe. Ich möchte dich für mehr Selbstfürsorge begeistern! 

Es ist ungeheuer wichtig, eigene Grenzen zu ziehen – und niemand wird deswegen böse sein. Im Gegenteil: deinem Gegenüber kann es sogar helfen den richtigen Umgang mit dir zu finden. Wenn dein Kollege weiß, dass du in Zukunft nicht mehr das Kopieren für ihn übernimmst, fragt er bald gar nicht mehr.

Wenn Du deiner Freundin liebevoll sagst „Mir tut das alles so leid, ich bin gern für dich da. Leider bin ich gerade heute selbst absolut erschöpft. Ich melde mich bei dir, sobald ich dir ganz viel von meiner positiven Energie abgeben kann.“ Oder „Mir geht es gerade auch nicht so gut, was hältst Du davon zusammen etwas Schönes zu unternehmen, so dass wir beide den Kopf etwas frei bekommen?“.

Menschen merken sich, was sie bei dir machen können und wie weit sie gehen können. 

 

Du bist nicht auf der Welt, um jedem zu gefallen und für alle da zu sein.

Du darfst deine Grenzen ziehen und auch klare Aussagen treffen. Du darfst verletzt oder ausgelaugt sein und das sagen. Es ist so wichtig sich mitzuteilen, denn niemand ist Hellseher. Es ist falsch zu erwarten, dass jeder merkt, was gerade bei dir los ist – oder ob er oder sie eine Grenze überschreitet – zumal diese auch nicht bei jedem gleich sind. 

Ich glaube man kann das ganz gut mit der eigenen Wohnung vergleichen. Dort lässt Du auch nicht alle Türen und Fenster auf und jeder spaziert herein wie er/sie es möchte. Du lässt Menschen hinein, die Du kennst, Vertreter werden üblicherweise eher wenig hereingebeten, sondern bekommen evtl. ein kurzes Gespräch an deiner Tür. Kommen deine Eltern zu Besuch, schließt Du evtl. die Schlafzimmertür und bei deinen Freundinnen, bleibt gleich alles auf.

Ich habe schon seit meiner ersten eigenen Wohnung eine außergewöhnliche Bindung zu meinen eigenen Wohnräumen. Ich bin sehr empfindlich damit, wen ich hereinbitte und wen ich gern auch länger zu Besuch habe. An einer Hand kann ich Übernachtungsgäste abzählen. Es ist mein Rückzugsort, meine kleine persönliche Oase. 

Meine Oma war ein Mensch, die alles bewertet hat. Wenn sie kam, war es nie sauber und aufgeräumt genug. Kaum hat man sich einmal umgedreht, hat sie die gesamte Wohnung nach ihren Wünschen umgestellt. Meine Wohnung wohlgemerkt!

Ich habe noch nie verstanden, warum ich nach ihren Vorstellungen leben sollte – immerhin fährt sie ja irgendwann wieder und dann sitze ich in meiner Wohnung, die ihren Style hat. Dass es regelmäßig deswegen Streit gab, muss ich nicht erwähnen. Die Konsequenz war, dass ich irgendwann lieber zu ihr gefahren bin – und ihre Wohnung dann nach meinen Vorstellungen umdekoriert haben. Ich fand es irgendwann klüger sie in ihrem Verhalten einfach zu spiegeln als ewig die gleiche Debatte zu führen. Alter hin oder her. Nur weil man älter ist, darf man noch lange nicht die Grenzen überschreiten, die andere auch einhalten. 

 

Wichtig ist, zu schauen, womit Du dich gut fühlst. Das kann dir keiner abnehmen.

Und manchmal ist es auch gar nicht so wichtig zu wissen, was Du möchtest, es reicht zu wissen, was Du nicht möchtest. So kannst Du nach und nach und jeden Tag mehr zu Dir und deinen wahren Bedürfnissen finden. Grenzen zu setzten ist für den Anfang immens wichtig. Wir nehmen uns ja kaum die Zeit, in uns zu horchen und zu fühlen, was uns wirklich glücklich macht. Und zwischen Job, Familie, Anforderungen, Erwartungen ist es einfach nicht so leicht, sich die Zeit zu nehmen, für Dinge, die uns guttun. Das ist aber wichtig. Denn wenn Du zufrieden, ausgeglichen und glücklich bist, strahlst Du das auch aus.

„Für uns beide ging mit diesem Buch ein lang gehegter Lebenstraum in Erfüllung, unsere Gedanken für immer auf Papier zu wissen, macht uns unendlich stolz.“

Maren Kissing

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