Warst du schon einmal in südlichen Ländern im Urlaub? Dann ist dir bestimmt bereits einmal eine Baumwollplantage mit den weißen Knollen aufgefallen. Ursprünglich boten besonders warme Regionen die optimale Fläche für Baumwollfelder. Inzwischen ist der Baumwollanbau weltweit in mehr als 70 Ländern präsent, darunter China und Indien als Haupterzeuger.
Demzufolge ist es nicht verwunderlich, dass das weltweite Baumwollareal inzwischen ungefähr 30 Millionen Hektar umfasst. Zwar hat Baumwolle durch die natürlichen Bestandteile überwiegend einen positiven Ruf, dennoch sind bei dem Herstellungsprozess negative Aspekte nicht zu missachten. So zählt der Baumwollanbau zu den landwirtschaftlichen Prozessen, die eine intensive Behandlung mit Pestiziden erfordern. Zugleich benötigt die Baumwollplantage einen hohen Wasserverbrauch, was gleichermaßen einen negativen Effekt auf die Umwelt hat.